BSO-Workshop 1

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Manchmal weiß man schon recht früh, in welche Richtung die berufliche Laufbahn irgendwann einmal gehen muss. Mitunter wird man auch bereits durch die Familie, Verwandte oder Freunde geprägt, wo bestimmte Berufe eine Tradition haben oder als Vorbild gesehen werden. Und manchmal weiß man vielleicht auch noch gar nicht, in welche Richtung es gehen soll.
Dieser erste BSO-Workshop für die 12. Klasse zielt entsprechend genau darauf ab, eine Entscheidung zu finden, diese zu verifizieren, oder einfach am Ende auch zu wissen, was man nicht möchte. Dafür standen auf dem Programm des Workshops verschiedene "Reflexionsschritte", die mit einer Feststellung des Persönlichkeitsprofils begannen. Dieses dient vor allem dazu sich selbst etwas besser kennenzulernen. Was sind die eigenen Stärken, was sind die Schwächen? Was bedeutet das für die schulische Laufbahn und auch für die spätere akademische Laufbahn? Welche Berufsgruppen passen dazu? Um das nun weiter zu vertiefen, wurden verschiedene Aspekte der Persönlichkeit reflektiert. Dazu zählen nicht zuletzt auch die kindlichen Traumberufe, hinter denen am Ende ja auch meist eine gewisse Vorstellung über Werte und Normen von Berufen stecken. Weiterhin wurden Fähigkeiten, hard- und soft-skills, Vorlieben im Berufsumfeld und familiäre Prägungen untersucht, sodass am Ende eine "Genese" der Vorstellungen entstand, in deren Zentrum ein oder mehrere konkrete und verifizierte Vorstellungen zukünftiger Berufs- oder Studienmöglichkeiten standen.

Und genau diese sind nun Ausgangspunkt und damit der Anfang des kommenden Workshops, in welchem dann in kurzen Präsentationen verschiedene Ideen vorgestellt werden. Natürlich anhand eines Kriterienkatalogs, sodass jeder auch irgendwie davon profitieren kann, und wenn es darum geht eine Idee dafür zu bekommen, was man wo studieren kann und welche Möglichkeiten sich damit ergeben.