Ethik Y9

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In den letzten paar Monaten haben wir uns im Ethik Unterricht viel mit den Themen Empathie und verschiedenen Familienformen beschäftigt. Empathie ist sehr wichtig, um sich in dieser Welt zurechtzufinden und um mit anderen Menschen zusammenzuleben. Empathie beschreibt nämlich die Fähigkeit sich in die Gedanken- und Gefühlswelt anderer Menschen hineinzuversetzen. Es ist einer der wichtigsten Fähigkeiten, um durch das Leben zu kommen. Leider ist ein großer Teil unserer Gesellschaft nur mit sich selbst beschäftigt und hat keine Empathie für andere Menschen. Darum ist es auch so fundamental und wichtig, dass wir darüber in der Schule lernen. Wir haben im Rahmen des Ethikunterrichts aber nicht nur über Empathie gelernt, sondern auch über die verschiedensten Familienformen, denn jede Familie ist eine Familie! Jeder und alles kann sich, wenn sie sich so fühlen, als eine Familie bezeichnen und keiner kann ihnen vorschreiben, wie eine Familie auszusehen hat. Denn das sind nur Stereotypen, es gibt keine „richtige“ Familie! Wir haben uns insbesondere auf die Regenbogenfamilie konzentriert. Regenbogenfamilien sind Familien bei denen Kinder bei zwei gleichgeschlechtlichen Partnern als eine Familie leben. Dazu haben wir uns eine Dokumentation angesehen und dann als Klasse darüber gesprochen. Im Zusammenhang mit den Regenbogenfamilien haben wir uns mit dem Thema Leihmutterschaft auseinandergesetzt. Einige waren für und andere gegen Leihmutterschaft. Deswegen haben wir eine Debatte geführt und interessante Argumente der jeweiligen Seite erfahren. Wir haben aber auch andere Familienformen behandelt, indem wir ein Plakat mit einem Slogan, wie z.B. „Es gibt mehr Familien als nur Mutter, Vater und Kind“ und den Vorteilen zu verschiedenen Familienformen gemacht haben. Wir als Klasse schätzen uns sehr glücklich im Rahmen des Ethikunterrichts, mit Sra. Martin unser Wissen über Familienformen zu erweitern. Außerdem sind wir sehr erfreut darüber das die Lehrer an unserer Schule, uns diese sozialen Kompetenzen näherbringen und uns damit zu besseren Menschen machen. Würde das jede Schule tun, sähe unsere Gesellschaft ganz anders aus. Wir können nicht immer nur an uns denken, denn wir sind eine Klasse, wir sind eine Schule, wir sind eine Stadt, wir sind ein Land, wir sind ein Kontinent, wir sind eine Welt!

Von SCS & CYS, 9b